Barbados Rum
Barbados ist berühmt für fruchtgeladene, samtweiche und mollig süße Rums. In vielen der ganz großen Rum Marken steckt Barbados Rum – wie etwa im Plantation XO, einer der beliebtesten Rums bei uns im Shop, oder auch im Dos Maderas Luxus. Aber bei uns im Shop gibt’s auch viele kleinere Rum-Labels mit Barbados Rum zu entdecken, wie etwa den Funky Pump XO oder den Rum Nation Barbados 8 YO mit Oloroso Finish.
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Barbados und der Rum
Barbados war das erste Land, wo englische Kaufmänner realisierten, dass sie aus Zucker Millionen machen können. Du galtst als fantastische, ertragreiche Insel, wo ohne große Anstrengungen ein Vermögen angehäuft werden konnte. Mittlerweile ist der Zuckerexport stark zurückgegangen, stattdessen wird das Zuckerrohr auf der Insel selbst weiterverarbeitet, in erster Linie für die Rum-Produktion. Heute arbeiten drei Destillerien auf der Insel – Mount Gay, die West Indies Rum Distillery und Foursquare.
Für die Einheimischen bedeutet der Rum ein Stück ihrer Identität, sie sind stolz darauf, dass Rum aus Barbados auf der ganzen Welt bekannt ist.
Wie schmeckt Barbados Rum?
An sich zählt Barbados Rum historisch bedingt zu den Rums im britischen Stil. Allerdings ist aus unserer Sicht die generelle Aufteilung nach Stilistik doch sehr ungenau und teils sogar irreführend, da beispielsweise auch die Jamaika Rums dem britischen Stil zugeordnet werden, tatsächlich aber in Sachen Aromatik in eine ganz andere Richtung gehen als Barbados Rums. Typisch für Barbados Rum ist der fruchtig leichte Charakter, samtweich, süß und filigran im Bukett und im Geschmack. Mit diesem Geschmacksprofil sind Barbados Rums übrigens auch perfekt für Rum Einsteiger geeignet. Mit Charme und Seide wissen die Kariben zu überzeugen und beweisen so eindrucksvoll, warum Barbados Rum so heiß begehrt ist.
Barbados – die „Bärtige“
Die nur 430 Quadratkilometer kleine Insel liegt im Atlantischen Ozean und gilt als die östlichste Vertreterin der kleinen Antillen. Zum Vergleich: das Saarland ist 2.570 Quadratkilometer groß. Östlich von Barbados liegt nur noch der schier endlose Atlantische Ozean.
Im Gegensatz zu vielen ihrer Inselnachbarinnen ist Barbados übrigens keine Vulkaninsel sondern ein über die Jahrtausende aus Korallenriffen gewachsenes Eiland. Ihren Namen erhielt die Karibikinsel vom dem Portugiesen Pedro Campos, der die Insel entdeckte. Ihn erinnerten die vorkommenden Feigenbäume mit ihren frei herabhängenden Wurzeln an Bärte. Deshalb taufte er die Insel kurzerhand – und äußerst fantasiebegabt – mit dem Namen „os barbados“ – „die Bärtigen“.
Barbados gilt nicht umsonst als eine karibische Trauminsel. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen bei etwa 26 Grad Celsius. Und während der Regenzeit – zwischen Mai und Oktober – wird die Insel mit ausreichend Süßwasser von oben versorgt – ein wichtiger Aspekt für den in der Rum Produktion so wichtigen Zuckerrohranbau.
Ein Blick in die Geschichte der Rum Produktion auf Barbados
Ursprünglich war Barbados von Volksstämmen der Kariben und Arawak besiedelt. Nach der Entdeckung durch die Portugiesen 1536 fiel Barbados unter portugiesische Herrschaft und ging später, in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in den Besitz der Engländer über. Schon früh nutzten die Kolonialherren die Insel, um Spirituosen herzustellen. Allerdings wurde als Rohstoff für die Destillation zunächst nicht Zuckerrohr, sondern regional vorkommende Früchte verwendet, wie zum Beispiel Cassava (Maniok, auch als Yuca bekannt). Diese aromatisch gesehen wohl eher zweifelhaften Spirituosen wurden allerdings nicht exportiert, sondern direkt vor Ort konsumiert.
Über viele Jahre hinweg gehörte Barbados unter britischem Zepter zu den größten Rohrzucker Produzenten der Welt. Und damit auch zu einer der globalen Rum-Größen. Gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts produzierte Barbados alleine um die 3,7 Millionen Liter Rum pro Jahr. Das war für die damalige Zeit eine enorme Menge.
Heute wird ein Teil des Zuckerrohr für die Produktion von Barbados importiert – die auf der Insel angebaute Zuckerrohrmenge würde schlicht nicht ausreichen, um der nach wie vor ungebrochen gewaltigen Nachfrage nach Barbados Rum nachzukommen. Nach wie vor ist das Staatsoberhaupt der Insel übrigens de facto die Britische Queen. Zwar ist die Karibikinsel seit dem 30. November 1966 unabhängig, aber ihre knapp 280.000 Einwohner gehören immer noch zum weltumspannenden Netz des britischen Commonwealth.
Ein Überblick über die Barbados Rum Brennereien
Derzeit gibt es auf Barbados vier aktive Brennereien, die dafür sorgen, dass das „flüssige Gold“ von Barbados, der weltberühmte Barbados-Rum niemals versiegt:
- Mount Gay Distillery: Die nachweislich älteste Rum-Destillerie der Welt ist berühmt für ihre weichen, fruchtigen Rums, bei denen oft eine feine Rauchnote mitschwingt. Das Zuckerrohr für die Rum-Produktion stammt übrigens zum Teil aus eigenem, biologischen Anbau.
- Foursquare Distillery: Auch die Foursquare Destillerie beliefert eine ganze Reihe renommierter Abfüller (wie etwa Habitation Velier, Compagnie des Indes, Plantation oder Bonpland), führt aber auch einige sehr bekannte Eigenmarken wie beispielsweise Doorly’s.