Vago Elote Mezcal 49,8% vol. 0,70l

Der besondere Mezcal Vago Elote ehrt Oaxaca im ländlichen Teil Mexikos. Getrocknete Maiskörner werden auf einem Comal geröstet und zusammen mit Espadín Agaven in die Brennblase gegeben, um während der zweiten Destillation ein Maisaroma zu entfalten. Was dafür sorgt, dass der Mais auch am Gaumen wahrgenommen wird. Das Symbol auf dem Frontetikett des Mezcal Vago Elote weist in Verbindung mit der gelben Farbe darauf hin, dass dieser Mezcal von einem bestimmten Mezcalero hergestellt wurde. Weitere Informationen zur Region, Agavenart, Prozessdetails und Chargengröße sind dort ebenfalls zu finden. Das Rückenetikett bietet tiefere Einblicke in die Geschichte und das Terroir rund um den Elote. Alle Mezcals sind natürlich und traditionell ohne Zusatzstoffe hergestellt, wobei das Etikett auch aus den Maischeresten entstanden ist. Die bei Vago hergestellten Mezcals sind alle Joven, also jung und klare Mezcals.

So trinkt man den Vago Elote Mezcal

Die Geschichte des Mezcal reicht über Jahrhunderte zurück, und die Mexikaner sind sehr stolz auf ihr Getränk. Traditionell genießt man Mezcal aus einer Copita, einer kleinen, meist handgefertigten Tonschale. Man trinkt den Mezcal schluckweise und lässt sich von der Aromenvielfalt verzaubern. Auf diese Weise kommt die Geschmackspalette des Vago Elote Mezcal am besten zur Geltung. Natürlich kann man Mezcal auch in Cocktails genießen, wobei der Elote hervorragend geeignet ist. Er sorgt in Cocktails für ein harmonisches Gleichgewicht und verleiht klassischen Rezepten wie Negroni oder Old Fashioned einen modernen Twist.

Agaven und Fledermäuse

Es ist vielleicht nicht jedem bekannt, dass Fledermäuse eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Agaven spielen. Diese nachtaktiven Tiere fressen die Stängelspitzen der Agave und bestäuben so weitere Pflanzen. Daher unterstützt Mezcal Vago das Bat-Friendly-Programm der UNAM, um umweltfreundliche Produktionsmethoden zu fördern. Im Rahmen dieses Programms werden Agavenblüten bewusst stehen gelassen, um die Population der nektarfütternden Fledermäuse zu erhalten. Dies kommt nicht nur den Fledermäusen zugute, sondern auch den Agavenbauern, die von einer gesunden Agavenpopulation profitieren.